Der Begriff orthomolekular bedeutet soviel wie “die richtigen Moleküle” (ortho= gut, richtig / molekular= kleinste Bausteine). Im übertragenen Sinne die richtigen Nährstoffe.
Linus Pauling, der Begründer der orthomolekularen Medizin definiert den Begriff so: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die für die Gesundheit erforderlich sind.“
Die Wirkung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren wird in der Orthomolekularen Medizin sowohl als präventiv als auch als therapeutisch angesehen.
Grundlage sind die folgenden wissenschaftlichen Methoden :
Auch in der Schulmedizin werden Erkrankungen mit Mikronährstoffen kuriert.
Einige bekannte Beispiele hierfür sind:
Mögliche Darreichungsformen
Neben der Einnahme von Tabletten oder Kapseln besteht die Möglichkeit, Mikronährstoffdefizite sehr effektiv durch Infusionen (Infusionstherapie) auszugleichen. Der Vorteil gegenüber der oralen Einnahme besteht darin, dass die Nährstoffe unter Umgehung des Verdauungstrakts (direkt ins Blut appliziert) direkt an ihren Wirkort gelangen und nichts über den Magen-Darm-Kanal verloren geht.
Wann und für wen ist die Behandlung mit Mikronährstoffen sinnvoll?
Je nach Beschwerdebild erstelle ich nach ausführlicher Anamnese und Labordiagnostik ein individuell auf Sie zugeschnittenes Therapiekonzept und begleite Sie auch gern mit Tipps zum Thema Ernährung, wenn Sie das möchten.